Oleariusstraße

Inhaltsverzeichnis

1886 wurde die Oleariusstraße polizeilich benannt. Zu dieser Zeit wurde das gesamte Stadtviertel neu auf der ehemaligen Saline angelegt. Den Namen erhielt sie vom Theologen und Lokalhistoriker Gottfried Olearius. Dessen bekanntestes Werk für Halle ist die Halygraphia oder Ort- und Zeitbeschreibung der Stadt Hall in Sachsen, erschienen 1667 in Leipzig.

Die Straße verläuft von Norden nach Süden. Sie beginnt an der Kleinen Ulrichstraße und endet am Schülershof. Querstraßen sind Kleine Klausstraße, Große Nikolaistraße, Graseweg, Hackebornstraße, Talamtstraße, Salzgrafenstraße, Steinbockgasse und Gutjahrstraße.

Historisches

1893 wurde die Straße bis zur Kleinen Klausstraße und Kleinen Ulrichstraße geführt. Vom Graseweg bis zur Kleinen Klausstraße mussten dafür Häuser abgerissen werden.

1915 zählte die Straße 14 Häuser.

Bilder aus vergangener Zeit

Die Bilder folgen einem Verlauf von Nord (Kleine Ulrichstraße) nach Süd (Schülershof).

Die Große Klausstraße in Halle an der Ecke Oleariusstraße. Fotografiert von Gottfried Riehm.
Die Große Klausstraße in Halle mit Blick zum Marktplatz an der Ecke Oleariusstraße. Fotografiert von Gottfried Riehm. Bild: Riehm 193

Die Oleariusstraße in Halle mit Blick zur Kleinen Ulrichstraße an der Ecke Große Klausstraße. Fotografiert von Gottfried Riehm.
Die Oleariusstraße in Halle mit Blick zur Kleinen Ulrichstraße an der Ecke Große Klausstraße. Fotografiert von Gottfried Riehm. Bild: Riehm 194

Vermutlich die Zapfenstraße von der Oleariusstraße aus gesehen. Fotografiert von Gottfried Riehm.
Vermutlich die Zapfenstraße (oder die Steinbockgasse) von der Oleariusstraße aus gesehen. Fotografiert von Gottfried Riehm. Bild: Riehm 199

Das Foto wurde vom Schülershof in Richtung Oleariusstraße gemacht. Im Hintergrund ist die Volksschule zu sehen. Fotografiert von Gottfried Riehm.
Das Foto wurde vom Schülershof in Richtung Oleariusstraße gemacht. Im Hintergrund ist die Volksschule zu sehen. Fotografiert von Gottfried Riehm. Bild: Riehm 87

Vermutlich die Steinbockgasse von der Oleariusstraße aus gesehen. Fotografiert von Gottfried Riehm.
Vermutlich die Steinbockgasse (oder die Zapfenstraße) von der Oleariusstraße aus gesehen. Fotografiert von Gottfried Riehm. Bild: Riehm 200

Erwähnenswerte Hausnummern

Nummer 4a

Das ehemalige Umspannwerk.

Nummer 7

Ist die ehemalige Volksschule. Später Volkshochschule Adolf Reichwein.

Nummer 9

Hier befindet sich im Keller der Gutjahrbrunnen (Solegewinnung).

Quellen und Literatur

  1. Sigmar Baron von Schultze-Galléra: Topographie oder Häuser- und Strassen-Geschichte der Stadt Halle a. d. Saale, Erster Band Altstadt, Halle, 1920, S.20f

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Weiterführende Seiten:

Informationen über das Bild Nummer 193 von Gottfried Riehm.

Informationen über das Bild Nummer 194 von Gottfried Riehm.

Informationen über das Bild Nummer 199 von Gottfried Riehm.

Informationen über das Bild Nummer 200 von Gottfried Riehm.

Informationen über das Bild Nummer 87 von Gottfried Riehm.

Diese Seite wurde am 07.10.2021 erstellt und am 31.07.2024 zuletzt bearbeitet.

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Dieses Portal ist entstanden durch Inspiration meiner leider viel zu früh verstorbenen Frau und ihrer tiefen Verbundenheit mit der Stadt Halle.
Geboren wurde sie in eine altehrwürdige Familie von Salzsiedern und sie blieb ihr Leben lang an Halle interessiert.
Ruhe in Frieden.

Peggy Peter
* 1977, † 2023

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