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Sandanger

Zuletzt kontrolliert: 14.02.2020

Inhaltsverzeichnis

    Die Saale am Sandanger in Halle (Saale)

    Stadtteil: Saaleaue (Nahe Neustadt)
    Straße: Sandanger (Nahe der Mansfelder Straße)
    PLZ: 06108 Halle (Saale)
    Parken: Halle-Saale-Schleife
    Nächste Haltestelle: "Rennbahnkreuz" (Straßenbahn, Bus)
    Empfehlung:
    Link zum Kalenderblatt für Halle (Saale)

    Beschreibung

    Der Sandanger ist heute zu großen Teilen bebaut. Von der Mansfelder Straße führt ein grüner Weg entlang der Saale bis zum Gimritzer Park auf der Peißnitz. Diese Grünfläche war früher eine Insel in der Saale und wird noch heute im Norden von der Wilden Saale (Gimritzer Park) und im Osten von der Elisabethsaale begrenzt. Die südliche Grenze ist ungefährt auf Höhe der B80 (Magsitrale) anzunehmen und die westliche Grenze ungefährt auf Höhe der Halle-Saale-Schleife.

    Geschichtliches zum Sandanger

    Bereits im Stadtplan von 1880 kann man erkennen, dass über den Sandanger (damals noch eine Insel) die Mansfelder Straße in Richtung Nietleben führte. Die Elisabethbrücke verband den Sandanger mit der Stadt Halle. Circa in der Mitte der Insel zweigte ein Weg in Richtung Norden zum Gut Gimritz ab, welche schon 1880 als Parkanlage beschrieben wird.

    Im Stadtplan von 1899 ist dann zu erkennen, dass neben der Straße (nördlicher) nun auch die Eisenbahn die Insel quert. Vom Klaustorbahnhof geht die Fahrt über den Sandanger in Richtung Nietleben.

    Bemerkenswert ist die Angabe von 1901 wo der Sandanger als "Spielplatz" benannt ist. Die Vegetation lässt in diesen Jahren auf Wiesen mit Bäumen schließen.

    1908 ist erstmals ein Tennisplatz nahe der Mansfelder Straße benannt. Welcher im Plan von 1910 einen erheblichen Teil der Insel einnimmt. Der Weg wurde nun in Richtung der Stadt und um den Platz herum verlegt.

    Der Sandanger im Stadtplan von 1910.
    Der Sandanger im Stadtplan von 1910. Quelle: Adreßbuch für Halle a. d. S. und Umgebung : unter Benutzung amtlicher Quellen 1910 - bereitgestellt von der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) in Halle

    An diesem Stand ändert sich in den Plänen bis 1927 nichts. Erst jetz ist das Luisenbad südlich der Eisenbahnlinie entstanden. Die Bezeichnungen des Sandangers sind nun "Spielplatz" und "Sportplatz". Westlich des heutigen Gimritzer Damms (damals Lettiner Weg) ist nun ebenfalls ein Sportplatz eingezeichnet (heute ungefährt an der Haltestelle am Rennbahnkreuz).

    Während die Straßenbahn 1927 nur bis zum Hettstedter-Bahnhof (vormals Klaustorbahnhof) fuhr, fährt sie im Plan von 1929 weiter über den Gimritzer Damm (jetzt heißt er so) bis zur Dölauer Heide.

    1931 wird der westliche Teil der Brücken vom Sandanger (in Richtung Nietleben) nun als Siebenbogenbrücke bezeichnet. An diesem Stand der Dinge ändert sich bis 1942 am Sandanger nichts. Lediglich der Gimritzer Damm wurde wieder umbenannt in Herrmann-Göring-Straße.

    In den vorhandenen Stadtplänen der DDR ist der Sandanger dann keine Insel mehr. Dafür gibt es nun mehrere Sportplätze und der Gimritzer Damm erhielt seinen alten Namen wieder.Im Plan von 1985 gibt es am Sandanger eine vielzahl von Sportplätzen, einen Volleyballplatz sowie einen Tennisplatz. Ebenfalls eingezeichnet ist nun das Anglerheim, südlich der Mansfelder Straße.

    Anmerkung: Es sind Stadpläne nicht für jedes Jahr vorhanden. Es können nur diese berücksichtig werden, auf die zugegriffen werden kann.

    Karte Sandanger

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    Weitere Bilder vom Sandanger

    Tennisplätze auf dem Sandanger in Halle (Saale)
    Tennisplätze auf dem Sandanger in Halle (Saale)

    Straßenbahn auf der Mansfelder Straße in Halle (Saale)
    Straßenbahn auf der Mansfelder Straße in Halle (Saale)

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    Dieses Portal ist entstanden durch Inspiration meiner leider viel zu früh verstorbenen Frau und ihrer tiefen Verbundenheit mit der Stadt Halle.
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    Peggy Peter
    * 1977, † 2023

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