Der Marktplatz in Halle um 1830
Beitrag vom 01.02.2021Diese Zeichnung von Robert Moritz (1873-1963) aus dem Hallischen Kalender von 1909 zeigt den Marktplatz zu Halle an der Saale um 1830.
Der gepflasterte Marktplatz ist auf dieser Zeichnung sehr belebt dargestellt. Neben zahlreichen zeittypische gekleidete Menschen ist auch eine Kutsche, welche aus der Schmeerstraße kommt, zu sehen.
Hauptmotiv ist, wie so oft bei Bildern des hallischen Marktes, die Marktkirche "Unser lieben Frauen". Doch hier gibt es noch Verkaufsstände, welche direkt an die Kirche gebaut waren. Die Bebauung südlich der Kirche ist noch historisch. Keines der Häuser ist heute so vorhanden. Dennoch sind die Wohn- und Geschäftshäuser schon von imposanter Höhe sowie Größe und lassen darauf schließen, dass Halle keine unbedeutende Stadt war.
Weiterhin sind einige Laternen zu erkennen. Vermutlich lieferten sie nur ein wenig Licht zur Nacht, jedoch war diese Art der Straßenbeleuchtung zu seiner Zeit sicherlich "Hightech".
In der Südwestecke ist der Roland aufgestellt. Und nördlich vom Roland ist der Brunnen mit den zwei Löwen zu erkennen. Heute befinden sich die Löwen vor dem "Löwengebäude" der Universität.
Rechts im Bild ist die Umbauung des Roten Turms noch ein wenig angeschnitten.
Der Marktplatz von Robert Moritz aus dem Hallischen Kalender 1909.
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